0 Information und Download Impulskarten

1 Du hast dein Leben, dein eigenes Leben.

1 Unser Glaube war unsere Stütze. Das wollten wir nicht aufgeben.

2 Ich dachte, bei so einer Protest-Aktion kann der Staat doch nicht eingreifen.

2 Mich hat die permanente Selbstbeweihräucherung, diese Verlogenheit gestört.

3 An diesem Ort fühlten wir uns einfach wohl.

3 Es war für mich eine schwierige Zeit, aber keine verlorene Zeit.

4 Als Jugendlicher ist man besonders empfindlich gegen Zwänge.

4 Ganz offen wollte der Staat die Willkür nicht zeigen. Wir hatten durchaus Spielräume.

5 Ich hatte nicht vor, Märtyrer zu werden.

5 Ständig musste ich mich den Anforderungen gegenüber positionieren.

6 Die innere Selbstzensur ist uns in Fleisch und Blut übergegangen.

6 Es herrschte eine Unfreiheit, Eingeschränktheit, Beschränktheit.

7 Auf eine demokratische Abstimmung wurde meistens kein Wert gelegt.

7 Da sind tiefe Freundschaften entstanden.

8 Wir gehörten zur Minderheit. Und ich fand es gemein, dass ich nicht dabei sein durfte.

8 Wir konnten nicht gleichzeitig zwei Dinge machen. Für uns war die Entscheidung klar und auch der richtige Weg.

9 Ich wusste, ich kriege hier immer Rückhalt.

9 Selbständig denken war nicht aktuell. Wir wollten aber unsere Kinder genau dazu erziehen.